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Weil ich will! Zeltlager der Rotkreuzjugend konnte endlich wieder stattfinden

150 Kinder, Jugendliche und Betreuer:innen kamen am Wochenende auf dem Jugendfreizeitgelände am Happinger Ausee zusammen. Insgesamt neun Jugendgruppen aus Bergwacht, Jugendrotkreuz und Wasserwacht waren nach vier Jahren Pause wieder oder erstmalig dabei.

Unterstützt wurde das Lager durch viele freiwillige Helfer, die den Aufbau, die Verpflegung und ein vielseitiges Programm ermöglichten. So konnten die jungen Menschen unter anderem verschiedene BRK-Fachdienste, Rettungsfahrzeuge und Equipment kennenlernen und ausprobieren. Sie erlebten die Arbeit der Rettungshundestaffel der DLRG und der Leitstelle Rosenheim und zeigten auch die Knotenfertigkeiten beim Schlüsselanhänger knüpfen.
Ziel war es, die verschiedenen Gemeinschaften des Roten Kreuzes und anderer Hilfsorganisationen vorzustellen und erlebbar zu machen. So wurde zum Beispiel in Kleingruppen eine Notfallübung geplant, Wunden geschminkt und die Darstellung geübt, um sie im Anschluss in getauschten Rollen mit den eigenen Gruppenleiter:innen durchzuspielen.
Das diesjährige Motto des Jugendzeltlagers „Freiwilligkeit“, einer der sieben Grundsätze der Rotkreuzbewegung, haben die Kinder und Jugendlichen auf einigen Leinwänden in Farbe gesetzt - die Gemeinschaftsarbeit kann bald im Schaufenster des BRK-Servicezentrums in der Innenstadt bewundert werden.
Zwischendurch wurde das großartige Gelände mit dem direkten Zugang zum See gut genutzt. Zeit, in der Gelegenheit war, Kinder und Jugendliche aus anderen Ortsgruppen kennenzulernen und zukünftige gemeinsame Aktionen zu planen.

Foto 1 (von Florian Schneebichler): Was muss ich in der Situation tun? Die Kinder und Jugendlichen lernen im Zeltlager auch Erste-Hilfe-Maßnahmen
Foto 2: Der Spaß durfte natürlich nicht zu kurz kommen
Foto 3: Zusammenarbeiten Lösungen finden
Foto 4: "Essen fassen" - für die Teilnehmer und Betreuer des Zeltlagers kochte die SEG Verpflegung